Für die vierte Klimaschutzvereinbarung mit dem Land Berlin haben das Land Berlin und die GASAG eine Zwischenbilanz gezogen. Im Zeitraum von 2011 bis 2015 konnten die CO2-Emissionen um weitere 83.000 Tonnen pro Jahr gesenkt werden. Seit Abschluss der ersten Klimaschutzvereinbarung hat das Unternehmen insgesamt 1,4 Millionen Tonnen CO2 eingespart. Das ist das Ergebnis des aktuellen Monitoring-Berichts des TÜV Nord, der die Einsparerfolge begutachtet. Das Unternehmen sieht sich damit auf einem guten Weg, das angestrebte Klimaschutzziel von zwei Millionen Tonnen CO2 bis 2020 zu erreichen. Vera Gäde-Butzlaff mahnt hierfür weitere Anstrengungen an: „Wir wollen uns nicht auf dem Erreichten ausruhen, sondern weiterhin mit voller Energie und neuen Energiedienstleistungen, kosteneffizient und damit sozialverträglich CO2 einsparen.“ Stefan Tidow, Staatssekretär für Umwelt und Klimaschutz, hält die Klimaschutzvereinbarungen für ein wichtiges Instrument in der Klimaschutz- und Energiepolitik: „Ohne Zusammenarbeit mit den Berliner Unternehmen werden wir unsere ambitionierten Ziele nicht erreichen können – denn Klimaschutz ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Die GASAG ist ein wichtiger Partner auf dem Weg zur Klimaneutralität Berlins.“