GASAG gewinnt erneut Stadtvertrag – mit hohem Bio-Erdgas-Anteil liegt Berlin unter den Städten weit vorne

19. November 2020 – GASAG beliefert ab 2021 das Land Berlin für weitere drei Jahre mit Erdgas und Bio-Erdgas. Der Berliner Energiedienstleister hat wieder das Vergabeverfahren für den Erdgasbezug des Landes gewonnen. Neben einem wettbewerbsfähigen Preis überzeugte die GASAG mit ihrer Expertise bei der Versorgung mit Bio-Erdgas. Mit einem Anteil von deutlich über 15 Prozent spart Berlin rund 30.000 Tonnen CO2 ein und setzt damit bundesweit Maßstäbe.

Dr. Gerhard Holtmeier, GASAG-Vorstandsvorsitzender: „Seit beinahe 175 Jahren steht die GASAG als Versorger an der Seite von Berlin – eine starke und in der deutschen Energielandschaft seltene Kontinuität. Wir bieten nicht nur Verlässlichkeit und Know-how, sondern unterstützen auch die Anstrengungen des Landes bei der Energiewende. Den in der Ausschreibung geforderten Bio-Erdgas-Anteil haben wir überboten. Berlin ist damit ein wesentlicher Vorreiter bei der Wärmewende in Deutschland.“ 

Ab Januar 2021 liefert die GASAG knapp 870 Millionen Kilowattstunden Erdgas und Bio-Erdgas jährlich an 2.260 Annahmestellen des Landes Berlin. Dazu zählen so große Abnehmer wie die Heizzentrale eines Klinikums ebenso wie kleine Abnehmer, beispielsweise ein Bunsenbrenner im Labor. Auch die noch vorhandenen etwa 25.000 Gaslaternen werden damit versorgt. Der Vertrag mit Berlin läuft bis 2023. 

Seit 1847 liefert der Berliner Energiedienstleister ununterbrochen Energie an das Land. Auch Hamburg und Bremen werden von der GASAG beliefert, womit sie auch ihre Metropolenkompetenz unter Beweis stellt. 

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