GASAG-Jahrespressekonferenz:

Mehr Stromkunden, mehr Erneuerbare Erzeugung und Wachstum bei Energiedienstleistungen: GASAG setzt erfolgreich auf neue Märkte

GASAG-Vorstandsvorsitzende Vera Gäde-Butzlaff: „Es gab im Geschäftsjahr 2016 große und wichtige Schritte auf dem Weg zum Umbau der GASAG vom Gasversorger und Netzbetreiber zu einem breit aufgestellten Energiedienstleister, -erzeuger und -versorger. Wir übernehmen Verantwortung für die erfolgreiche Umsetzung der Energiewende in der Region Berlin-Brandenburg und stellen uns hierfür konsequent auf.“

Die GASAG-Gruppe hat in 2016 einen höheren Umsatz (1,167 Mrd. EUR nach 1,055 Mrd. EUR in 2015) und ein gestiegenes EBIT (117 nach 113 Mio in 2015) bei steigendem Gasabsatz zu verzeichnen (19,2 TWh nach 18,6 TWh in 2015). Zwar wird das Jahresergebnis 2016 infolge der eingeleiteten Stilllegung des Berliner Erdgasspeichers belastet, dennoch liegt der Jahresüberschuss der GASAG-Gruppe aufgrund eines überdurchschnittlich guten Geschäftsjahres mit 57 Mio. EUR über dem Vorjahr (2015: 
44 Mio. EUR).

Der Stromvertrieb ist in 2016 gegen den Branchentrend weiter gewachsen: Bis Ende 2016 hatte die GASAG-Gruppe 150.000 Stromkunden in Belieferung, in 2017 soll der Kundenstamm auf 200.000 weiter steigen. Mit der Übernahme des Windparks Wahlsdorf hat die GASAG-Gruppe ihre Position in der erneuerbaren Erzeugung mit insgesamt 40 Mio. KWh Strom und 167,8 Mio. KWh Bio-Erdgas weiter verstärkt.

Auch die Energiedienstleistungen haben sich 2016 positiv entwickelt. So betrieb die GASAG-Contracting zum Jahresende 790 Anlagen (2015: 739). Die Energiedienstleistungen innerhalb der GASAG-Gruppe wurden am 1. April 2017 zu einem leistungsfähigen Unternehmen zusammengefasst, das den Kunden ein breites Portfolio von Kompetenzen aus einer Hand anbieten wird. Zudem wurde diese Sparte durch gezielte Zukäufe von Unternehmen in den Bereichen Smart-Home und Umweltenergie sowie marktnahe Kooperationen mit Dritten verstärkt. Mittelfristiges Ziel ist hier die Verdopplung des Geschäftsvolumens.

Vera Gäde-Butzlaff: „2016 war ein gutes Jahr für die GASAG. Wir haben den Umbau des Unternehmens vorangetrieben und unser laufendes Geschäft optimiert. Zugleich gestalten wir engagiert die Energiewende in der Hauptstadtregion.“ So war die GASAG federführend bei der Etablierung der von zahlreichen Institutionen und Verbänden unterstützten „Initiative für die Wärmewende“ und arbeitet weiter intensiv an der Umsetzung ihrer Klimaschutzvereinbarung mit dem Land Berlin.

Einen weiteren Akzent setzt die GASAG auch in ihrem 2016 erneuerten Außenbild: Ab Juni entfällt der Zusatz „Berliner Gaswerke“ im Unternehmensnamen, das Unternehmen firmiert dann nur noch als „GASAG AG“. „Nachdem wir seit 20 Jahren keine Gaswerke mehr betreiben, passen wir zum 170. Geburtstag unseren Namen an die heutige Zeit an, bleiben aber die vertraute GASAG“, so Vera Gäde-Butzlaff. Darüber hinaus werden zahlreiche Aktivitäten und Veranstaltungen in 2017 auf das Jubiläum eines der traditionsreichsten Berliner Unternehmen hinweisen.

Die GASAG AG ist ein führender Netzbetreiber, Energiedienstleister und –erzeuger mit dem Schwerpunkt in der Region Berlin-Brandenburg. Neben Erdgas- und Ökostromlieferung für hunderttausende Haushalts- und Gewerbekunden und immer mehr eigener Ökostrom- und Biogaserzeugung bietet die GASAG mit ihren Tochterunternehmen eine breite Palette von Energiedienstleistungen an – für Bauherren, Wohnungsunternehmen oder Einfamilienhausbesitzer. Die Angebote reichen von Effizienzlösungen über Smart Home-Anwendungen bis hin zu Versorgungskonzepten für ganze Quartiere.

Die vor 170 Jahren gegründete GASAG ist Berlin Partner und hat sich gegenüber dem Land Berlin verpflichtet, bis 2020 zwei Millionen Tonnen CO2 einzusparen. Außerdem übernimmt die GASAG durch gezieltes Sponsoring für Sport, Kultur, Umwelt, Bildung und Wissenschaft gesellschaftliche Verantwortung.

 
AP-R-Knauber

Leiter Kommunikation GASAG-Gruppe

Rainer Knauber

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