Meine ersten Monate in der GASAG-Gruppe

Maximilian Buchmann_Foto

Person: Maximilian Buchmann
Ausbildung:
Industriekaufmann
Ausbildungsjahrgang:
2019

Wie hast du deinen ersten Tag im Unternehmen empfunden?

An meinem ersten Tag war ich ein wenig aufgeregt, vor allem aber neugierig auf das, was mich in der GASAG-Gruppe in der nächsten Zeit erwarten wird. Zuvor hatte ich in keinem anderen Unternehmen gearbeitet. Ich wusste beispielsweise nicht, wie das „tägliche Arbeiten in einem Unternehmen“ aussieht oder wie mich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in meinem ersten Bereich aufnehmen werden. Allerdings wurde mir schnell bewusst, dass ich mir um Letzteres keine Sorgen machen muss. Wir, die Auszubildenden und Dualen Student*innen, wurden an unserem ersten Tag sehr herzlich von allen Verantwortlichen, ähnlich wie neue Familienmitglieder, begrüßt. Besonders die Fragerunde mit Herrn Dr. Holtmeier hat mir sehr gut gefallen. Ich hätte mir niemals vorstellen können, dass sich der Vorstandsvorsitzende der GASAG-Gruppe für unsere Fragen Zeit nimmt. Meinen ersten Arbeitstag habe ich daher mit einem sehr positiven Gefühl für die weitere Zeit beendet.

Wie hat dir die „Kennenlernfahrt“ nach Wandlitz gefallen?

Mir hat es dort sehr gut gefallen. Es hat Spaß gemacht mit den anderen Auszubildenden und Dualen Student*innen gemeinsam etwas zu unternehmen und vor allem die Volleyball-Matches und die Spieleabende habe ich genossen. Das erklärte Ziel der Fahrt war es, neben dem Kennenlernen, dort als ein Team oder jedenfalls als eine sich gut verstehende Gruppe zusammenzukommen. Das ist uns auch mit Bravour gelungen, wie ich finde. Besonders gut hat man das bei der Weihnachtsfeier gesehen. Wir, die Auszubildenden und Dualen Student*innen haben uns in der vergangenen Zeit nicht wirklich viel im Unternehmen gesehen, da die Studenten im Oktober zur Hochschule gegangen sind. Doch bei der Weihnachtsfeier haben wir uns, wie als wären die zwei Monate dazwischen nicht gewesen, zusammengesetzt, gegessen, getrunken, uns unterhalten, Späße gemacht und den Spielekeller mindestens einmal zusammen durchgespielt.

Wo warst du bisher in der GASAG-Gruppe eingesetzt und wie hat es dir gefallen?

Ich war bisher hauptsächlich im Immobilienmanagement eingesetzt und bin seit gestern im Einkauf. Mir hat das Immobilienmanagement sehr gut gefallen, da ich besonders das Mitarbeiterklima und die Persönlichkeiten in der Gruppe schätze. Die Kolleginnen und Kollegen haben mich herzlich aufgenommen und waren immer sehr hilfsbereit. Ich war eigentlich immer mit Aufgaben eingedeckt und konnte so ständig neue Einblicke in die Themenbereiche des Immobilienmanagements sammeln. Alles in allem war ich mit meinem ersten Einsatzort sehr glücklich und bin den Kolleginnen und Kollegen für die Zeit und Unterstützung sehr dankbar.

Wie war dein Start in die Berufsschule?

Der Start war ziemlich gut. Es gibt eigentlich nur einen Unterschied zu der Oberschule. In der Berufsschule wissen die Auszubildenden aus den Unternehmen, was sie erreichen möchten und warum sie an dem Unterricht teilnehmen. Aus diesem Grund sind die Auszubildenden an den Themen sehr interessiert und somit auch motiviert. Besonders interessant finde ich die Fächer „Industrielle Geschäftsprozesse“ und „Wirtschaftslehre und Sozialkunde“, da man hier die Grundlagen und Background-Informationen zum Industriebereich und Unternehmen unterrichtet bekommt. Meine Noten sind bisher auch ganz passabel.

Was wünscht du dir für deine berufliche Zukunft bei der GASAG-Gruppe?

Das kann ich momentan gar nicht genau sagen. Ich denke, dass ich mir erstmal mehrere Einsatzorte durchlaufen muss, um zu entscheiden, welche Themenbereiche mir Spaß machen. Natürlich würde ich mich freuen, wenn ich hier in der GASAG-Gruppe am Ende meiner Ausbildung eine Stelle bekommen würde. Bisher habe ich hier ein sehr gutes Gefühl. Momentan stehe ich aber natürlich noch ganz am Anfang. Deswegen möchte ich zuallererst mein Bestes in der Ausbildung geben und mich dabei möglichst vielen Herausforderungen stellen, um mich beruflich aber auch persönlich weiterzuentwickeln.

Das Interview wurde am 05.12.2019 von Robin Wecke geführt.