Auf Spurensuche

Eine multimediale Stadtrundfahrt führte im Jubiläumsjahr 2017 an Berliner Orte, die eng mit der GASAG verbunden sind. 

Vom Henriette-Herz-Platz über den Gendarmenmarkt bis hin zum EUREF-Campus – die GASAG hat in den letzten 170 Jahren zahlreiche Spuren in ihrer Heimatstadt hinterlassen. Die Videobustour führte an diese Orte und erzählte von der wechselvollen Geschichte Berlins und der GASAG – ergänzt um Bild- und Videomaterial aus vergangenen Jahrzehnten.

Alles begann 1847 am Ufer der Spree, gegenüber vom Ostbahnhof. Wo heute das Energieforum seinen Sitz hat, entstand Berlins erstes eigenes Gaswerk. „Es wurde pünktlich fertig und funktionierte von Anfang an. Eine Berliner Erfolgsgeschichte!“, so Tourguide Arne Krasting. 

170-Jahre_Gasbus
Gasbus: Noch ohne Video an Bord, aber schon ganz schön schnell

Von der Straßenlaterne in die Großküche

Von da an trat das Gas seinen Siegeszug in der Spreemetropole an. Wurde es anfangs vor allem für Straßenlaternen genutzt, eroberte es rasch Haushalte, Handwerk und Industrie. So wurde die erste deutsche gasbetriebene Großküche in einem Berliner Hotel eröffnet. Und auch die damals größte Bäckerei der Stadt, die Heeresbäckerei an der Köpenicker Straße, buk Brot und Brötchen in großen Gasbacköfen. 

So wuchsen die Städtischen Gaswerke um die Jahrhundertwende zu einem bedeutenden Unternehmen heran. Deren Hauptsitz wanderte im Laufe der Jahre von der Littenstraße über das Shell-Haus am Reichpietschufer bis an den Henriette-Herz-Platz. 

Von der Lehrküche in die Berlinische Galerie

In der Videobustour werden all diese Station der GASAG-Geschichte abgefahren. So fährt der Bus auch über den Tauentzien, wo sich die GASAG-Lehrküche befand. Hier informierten sich die Berlinerinnen und Berliner in Kochkursen wie „Wenn Männer für Mutti kochen“ über die neuesten Rezepte, Geräte und Techniken. 

Dass sich das Engagement der GASAG aber nicht nur auf Kochtöpfe und Kuchenformen beschränkt, bewiesen die anderen Stationen der Bustour: Berlinische Galerie, Alte Feuerwache, das Wohnhaus von Rio Reiser, an dem eine von 46 von der GASAG gestifteten Tafeln aus dem Gedenktafelprogramm hängt, und natürlich die Mercedes Benz Arena, Heimat der Eisbären Berlin, die die GASAG als Hauptsponsor unterstützt. 

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